Bocklemünd-Mengenich


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Rad- und Fusswege nicht verlassen

Es wird empfohlen die kleine Waldknigge zu beachten. Streng verboten sind Feueranzünden, unerlaubtes Grillen, Rauchen im Wald. Jungtiere und Pflanzenkulturen können durch Lärmen und Querfeldeinlaufen empfindlich gestört werden.

Also: Rad- und Fusswege nicht verlassen!

Wo es keine Abfallkörbe gibt oder sie überfüllt sind, sollten Abfälle wieder mitgenommen werden.

 Der 3. Grüngürtel 
 Zweckverband Stöckheimer Höfe 
 Landschaftsschutzgebiet Nüssenberger Busch 
 Landschaftspark Belvedere 

Köln, 15.06.2007
 
Die Stadt Köln beteiligt sich zusammen mit den umliegenden Kreisen und Städten mit dem Gesamtprojekt RegioGrün an dem Strukturförderprogramm Regionale 2010. Mit Kölner Beteiligung sollen verschiedene Teilprojekte qualifiziert und bis zum Präsentationsjahr 2010 umgesetzt werden. Das Teilprojekt „Landschaftspark Belvedere“ wird über ein begrenztes kooperatives Planungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung qualifiziert.
 
Zur öffentlichen Auftaktveranstaltung am 15. Juni 2007 von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr hat die Stadt Köln in den Hörsaal des Max-Planck-Institutes für Züchtungsforschung, Carl-von-Linné-Weg 10 eingeladen. Dabei können Ideen, Wünsche und Anregungen geäußert werden, die in die Planungen der vier Landschaftsarchitekten einfließen sollen. Ziel ist es in einem Dialog mit Bürgern, Politikern, Planern, Experten und anderen Beteiligten Gestaltungs- und Nutzungsideen für den Raum zu erarbeiten. Das Gebiet wurde in Anlehnung an den ehemaligen Ausflugsbahnhof und die danach benannte Belvedere Straße „Landschaftspark Belvedere“ genannt und von der Bürgerinitiative „Freundeskreis Landschaftspark Belvedere“ etabliert.

 www.landschaftsparkbelvedere.de 

Mit dem Regionale Projekt „Landschaftspark Belvedere“ soll der Äußere Grüngürtel in diesem Bereich vervollständigt und gleichzeitig ein „Gelenk“ für den geplanten radialen Freiraumkorridor in Richtung Nordwesten geschaffen werden. Ziel ist es jedoch nicht, die gestalterischen Vorgaben des Äußeren Grüngürtels fortzusetzen, sondern einen neuen freiraumplanerischen Ansatz zu finden, der sowohl den Ansprüchen der Bevölkerung an den Freiraum als auch den Anforderungen einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Nutzung der Flächen gerecht wird. Hierbei sollen besondere kulturhistorische Elemente wie das Fort IV, das alte Bahnhofsgebäude Belvedere, die Zwischenwerke V a und b sowie das Gut Vogelsang berücksichtigt und ggf. herausgestellt werden.
 
Innerhalb der ersten Stufe des Verfahrens sollen vier Landschaftsarchitekten-Teams nach einer ausführlichen Ortsbesichtigung und unter Berücksichtigung der Vorgaben verschiedener Fachdisziplinen und den Anregungen der Öffentlichkeit in einem Zeitraum von ca. acht Wochen ein aussagekräftiges Konzept erarbeiten. Auf einem Zwischenkolloquium werden sie den Planungsstand einer Empfehlungskommission aus Fachleuten, Politikern und Bürgern vorstellen. In der 2. Bearbeitungsphase werden die Teams ihre Konzepte konkretisieren und auf einer Abschlusspräsentation der Bewertungskommission vorstellen, die ein Votum zur Weiterbearbeitung eines der Vorschläge abgibt.


Köln, 24.03.2004
 
Zum Frühlingsanfang hat der Freundes- und Förderkreis des Landschaftsparks Belvedere als ersten Baum des Landschaftsparkes eine Eiche gepflanzt und mit 12 Findlingen geschützt. Unterstützt wurde die Baumpflanzung durch die Stadt Köln, die Firma Rheinbraun (Bereitstellung der Findlinge), die Firma Wassermann (Transport der Steine) und den Pächter des Standortes Herrn Gericke. Der Freundes- und Förderkreis des Landschaftsparks Belvedere setzt sich für die Vollendung des Äußeren Grüngürtels von Köln ein. Ein besonderes "Herzstück" ist das Gebiet des Landschaftsparks Belvedere. Zur Zeit entwickelt der Freundeskreis u.a. mit Projektmitteln des KölnAgenda e.V. einen Gestaltungsplan, wie der Park als offene Landschaft aussehen könnte.

 www.landschaftsparkbelvedere.de 


Köln, 16.06.2003
 
Der "Freundeskreis zur Vollendung des äußeren Grüngürtels" mit Herrn Adenauer als Schirmherrn setzt sich dafür ein, das 54 ha große Areal am Egelspfad vor der Versiegelung (z.B. für einen weiteren Biotech-Park) zu bewahren und als Grüngürtel zu gestalten. Nach Ansicht des Freundeskreises ist das Gebiet in einem kürzlich durchgeführten Auswahlverfahren für eine geplante Bebauung viel zu hoch bewertet worden. Dies zeigt ein Vergleich zu anderen, besser geeigneten und bereits versiegelten Standorten, wie Porz Wahn oder Butzweiler Hof. Mit Hilfe von Projektmitteln des KölnAgenda e.V. soll nun eine Landschaftsarchitektin das Gelände kartieren und die gestalterischen Wünsche und Vorstellungen der BürgerInnen in einem moderierten Prozess einarbeiten. Für den 20. Juli ist ein Sommerfest mit Konzeptvorstellung und Aktionen auf Gut Vogelsang vorgesehen. Das ortsansässige Max-Planck-Institut plant zeitgleich einen Tag der offenen Tür.